Architektur & der Tellerrand

Architektur muss sich einerseits hinsichtlich ihrer Kosteneffizienz und technischen Kenndaten messen lassen. Gleichzeitig besteht der Anspruch, Architektur maximal nutzerorientiert sowie unverwechselbar zu gestalten und die Sinne anzusprechen. In diesem Spannungsfeld muss die Einzigartigkeit eines Bauvorhabens mit einer angestrebten Qualität bestehen und das Projekt mit einem langfristig gedachten Konzept zukunftsfähig gestaltet werden.

Liegt ein besonderes Augenmerk auf der optischen, haptischen sowie olfaktorischen Wahrnehmung von Räumen, lässt sich die architektonische Qualität immens steigern. Tatsächlich wird die akustische Wahrnehmung von Architektur eher stiefmütterlich behandelt, ist aber mindestens genauso wichtig wie die zuvor genannten Sinneswahrnehmungen. Oft bleibt unbemerkt, dass für ein Unbehagen im Raum die Akustik ursächlich ist.

Mit der entsprechenden Auswahl von Materialien und einem präzise geplanten Innenausbau lassen sich beispielsweise Nachhallzeiten in Räumen steuern, um für jede Nutzung die optimale Akustik zu schaffen. So benötigen Wohn- oder Musikzimmer eine andere akustische Auslegung als Arbeitszimmer oder Bibliotheken.

Hier sind kreative Lösungen gefragt, die ein Raumkonzept konsequent mit einem passenden Material- und Akustikkonzept verbinden. Der richtige Einsatz von Materialien ist ein entscheidender Faktor zur Steigerung der Wohn- und damit der Lebensqualität.

Andreas Döhla bildet sich sowohl in der Ingenieur- / Psychoakustik als auch in allgemeinen Hochbau-Themengebieten stetig weiter und freut sich, Ihr Partner für Ihr Vorhaben zu sein!